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Wie wir helfen

Ein typischer Fall

Hallo Andrea - ich bin die Melanie aus (...), meine Freundin Stella hat gestern auf der Party was ganz Schlimmes erlebt. Da war so ein älterer Typ, der hat ihr was ins Glas getan und sie in sein Auto mitgenommen und dann...“

Ein aktuelles Beispiel für einen Nothilfe-Einsatz. Es kommt oft vor, das nicht die betroffene junge Frau selbst anruft, sondern eine Freundin vorschickt.

Der erste Schritt:
Verstehen und Reden

Für uns Mitarbeiterinnen der Mädchen-Nothilfe ist das kein Problem - wir treffen uns dann erst einmal mit Melanie und besprechen, ob und wie wir Stella direkt kontakten können. Zunächst bauen wir Vertrauen auf, hören zu und nehmen die Mädchen und jungen Frauen ernst.

Für die Betroffenen in ihrer jeweiligen Notlage ist das eine sehr wichtige Erfahrung - endlich einmal richtig verstanden zu werden und jemanden zu treffen, dem sie ohne Angst oder sonstige Vorbehalte alles anvertrauen können.

Der zweite Schritt:
Rat und Hilfe

Auf einer solchen Vertrauensbasis können die Mitarbeiterinnen weitere Telefonate und/oder Treffen verabreden und in diesen Gesprächen den individuellen Hilfe-Bedarf ermitteln.

In den meisten Notfall-Situationen reichen diese Hilfestellungen aus und die Hilfe kann nach einigen Wochen beendet werden, wenn sich die Mädchen / jungen Frauen wieder stabilisiert haben. In schwierigen Problemlagen wird jedoch eine kontinuierliche Betreuung und Begleitung notwendig, die dann auch Monate dauern kann.

Internet – heute die Gefahrenquelle Nr. 1

In diesem Jahr erreichen uns überwiegend Notrufe von Mädchen, die sich über das Internet im Chat verabredet hatten und dann in Gefahr gerieten oder von Mädchen, die in sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook gemobbt, belästigt oder verleumdet wurden.